Am Samstag, 17. November 2018, stellt die Heidelberger Energiegenossenschaft zwischen 14.00 und 16.30 Uhr in der Rheinstraße 4 (Heidelberg-Südstadt) ihre auf erneuerbaren Energien basierende Quartiersversorgung der beiden Wohnprojekte „HageButze“ und „konvisionär“ vor. Umweltbürgermeister Wolfgang Erichson hält einen kurzen Vortrag zur zentralen Rolle der Solarenergie im städtischen Klimaschutzkonzept, Dr. Amany von Oehsen vom BUND geht auf das Potenzial von Sonnenenergie in Heidelberg ein.

Die Heidelberger Energiegenossenschaft zeigt schließlich ganz konkret, wie ihre Gemeinschaft Heidelberg zur Sonnenstadt macht. Die Besucher können das innovative Versorgungskonzept hautnah erleben. Dieses umfasst mehrere Solaranlagen auf den Dächern der Wohngebäude, deren Strom direkt an die Bewohner geliefert wird, sowie einen Speicher und eine Ladesäule für Elektroautos. Durch diese Puffermöglichkeiten kann deutlich mehr Sonnenstrom vom Dach direkt im Quartier genutzt werden als üblich. Neben der Besichtigung der Komponenten können am 17. November verschiedene Elektromobile wie ein TESLA Model S oder ein Elektroroller Probegefahren werden – Energiewende in Bürgerhand zum Anfassen!

Unter dem Motto „Heidelberg wird Sonnenstadt“ ermöglicht die HEG allen Bürgern, ihre Energieversorgung selbst in die Hand zu nehmen. Ab 100 Euro kann man als Mitglied der Genossenschaft gemeinschaftlich in Solaranlagen investieren und sich gleichzeitig mit Ökostrom aus diesen Anlagen versorgen. Die HEG setzt seit 2010 die Energiewende in Heidelberg und Umgebung um. Sie vereint über 500 Menschen und betreibt 20 Bürgersolaranlagen.

Weitere Informationen:
www.sonnenstadt-heidelberg.de